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Touristische Runde

Tagung der Ev. Akademie "Literatur aus Tschechien"

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: sonstiges
Veranstalter/Sponsor: Evangelische Akademie Tutzing
Dates:

 Nur vereinzelt sind große Namen der tschechischen oder der deutschsprachigen Literatur des Prager Kreises in unseren Lesekanon eingegangen: allen voran natürlich Franz Kafka, aber auch Autoren wie Bohumil Hrabal und Milan Kundera. Über die tschechische Literaturgeschichte, die immer auch mit den politischen Verhältnissen und geschichtlichen Veränderungen einhergeht, ist hierzulande hingegen wenig bekannt. Ebenso wenig weiß man gemeinhin über die Vielfalt der aktuellen tschechischen Gegenwartsliteratur.
Eine Rückschau auf wichtige Daten der tschechischen Geschichte – die Jahre 1918 (Ende des ersten Weltkriegs und Gründung der tschechoslowakischen Republik) und 1989 – lohnt sich auch mit Blick auf die Literatur, zumal in dem Jahr, in dem der Beginn des Ersten Weltkriegs sich ebenso gedenkträchtig jährt wie der Fall des Eisernen Vorhangs.
Und dazu kommt ein weiterer aktueller Aspekt. Für die tschechische Literatur war und ist das Mitteleuropa der k.u.k-Zeit immer noch ein prägender geopoetischer Raum. Dass Mitteleuropa, sein Vielvölkergemisch und seine kulturellen Grenzverschiebungen uns immer noch und immer wieder beschäftigen, zeigen die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine – wo auch heute eine kleine tschechische Minderheit lebt.
Die Tagung im Literaturarchiv in Sulzbach-Rosenberg schaut zunächst auf die Klassiker des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und präsentiert unter dem Motto „Wiederlesen!“ aktuelle Einschätzungen und Neuübersetzungen. Mit Fokus auf die historisch prägenden Daten 1918, 1968 und 1989 stellt sie dann Fragen nach den Bezügen, Themen und Bedingungen der heutigen tschechischen Literaturlandschaft.
Teilnahmebeitrag 65 Euro (ohne Übernachtung).  
Details unter http://web.ev-akademie-tutzing.de/cms/index.php?id=576&part=orga&lfdnr=2023

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