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Touristische Runde

Journalisten unter Druck

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: Pressegespräch
Veranstaltungsort: mk Salzburg
Veranstalter/Sponsor: BJV
Datum: Tuesday, May 3, 2016 - 7:00 PM - 9:00 PM

 In Polen hat die neue rechtskonservative Regierung die öffentlich-rechtlichen Medien an die Leine gelegt: Über die direkte Ernennung und die Besetzung der Direktorenposten in den öffentlichrechtlichen Medien und bei der staatlichen Nachrichtenagentur entscheidet nach den neuen Mediengesetzen der Schatzminister.
Schon seit einigen Jahren beschneiden Mediengesetze in Ungarn die Pressefreiheit. Politiker von Viktor Orbáns regierender Fidesz-Partei drängten mit einer Werbesteuer für Medien und weiterem wirtschaftlichen Druck "schädliche Programme" zurück. Die Arbeit für Journalisten wird in der Türkei immer schwieriger, auch für Korrespondenten aus dem Ausland. Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdo?an greift gegenüber kritischen Berichterstattern hart durch. Journalisten werden von Sicherheitskräften angegriffen oder sogar inhaftiert.
Existiert in diesen Ländern überhaupt noch Pressefreiheit?
Der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) und der Internationale PresseClub München veranstalten zum Internationalen Tag der Pressefreiheit eine gemeinsame Podiumsdiskussion im Großen Sitzungssaal des BNayerischen Rundfunks, Eingang Hopfenstraße, zur Situation der Medien in Polen, Ungarn und der Türkei unter dem Titel "Repressalien für Journalisten in Warschau, Budapest und Ankara – Steht die Pressefreiheit vor dem Aus?“ Auf dem Podium diskutieren Henryk Jarczyk, ARD-Studioleiter Warschau - Hasnain Kazim, Korrespondent SPIEGEL ONLINE/DER SPIEGEL, Wien (angefragt) - Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehemalige Bundesministerin der Justiz - Joachim Menze, Leiter der Münchener Regionalvertretung der Europäischen Kommission - Keno Verseck, freier Journalist und Osteuropa Experte . Es moderiert Thomas Morawski, Fernsehjournalist und früherer Leiter des ARD-Studios Wien. Anmeldungen unter paul@bjv.de 

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