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Touristische Runde

Schienengüterverkehr und Klimaziele

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: Pressekonferenz
Veranstaltungsort: Berlin
Veranstalter/Sponsor: sonstiges
Datum: Tuesday, May 3, 2016 - 9:00 AM - 10:00 AM

 Im Dezember hat sich die Staatengemeinschaft im Vertrag von Paris vorgenommen, den menschengemachten Klimawandel auf einen Temperaturanstieg von höchstens 1,5 Grad zu beschränken. Das hat zur Folge, dass auch in Berlin und Brüssel die Klimaschutzprogramme überprüft werden müssen. Hierzulande gerät vor allem der Ver­kehr immer mehr in den Fokus. Dessen Treibhausgas-Emissionen steigen anstatt zu sinken. Bisher gibt es kaum erfolgreiche Strategien, mit denen Straßen-, Luft- und Seeverkehr ihre Abhängigkeit von fossilen Kraft­­stoffen beenden können. Welchen Beitrag der Schienengüterverkehr zur Erreichung der Klimaschutzziele vor allem auf mittlere Sicht liefern kann, hat Prof. Dr. Markus Hecht von der TU Berlin im Auftrag des Netzwerks Europäischer Eisenbahnen (NEE) e.V. in einer Studie er­mittelt. 2030, so das Fazit, kann auch bei wachsendem Güterverkehr ein wesentlicher Teil der Treibhausgasemissionen ein­gespart werden. Hierfür muss die Schiene technisch und wirtschaftlich viel effi­zienter betrieben werden als heute. Das nötige know-how ist vorhanden oder zumindest in Sicht. Zur Umsetzung müssen Anreize gesetzt und Vertrauen gebildet wer­den. Die Studienergebnisse, die zu einer Wiederbelebung der Debatte um die Verlagerung von Verkehren auf die Schie­ne führen könnten, werden Prof. Dr. Hecht und der NEE-Vorstandsvorsitzende Ludolf Kerkeling bei einem Pressefrühstück in der GLS-Bank, Schumannstraße 10, in Berlin-Mitte, vorstellen. Anmeldung erforderlich unter office@netzwerk-bahnen.de 

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