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Touristische Runde

Sankt Ottilien und seine jüdische Geschichte

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: Pressegespräch
Veranstalter/Sponsor: sonstiges
Datum: Monday, May 7, 2018 - 11:00 AM - 12:00 PM

 Das Benediktinerkloster Sankt Ottilien wurde von 1945 bis 1948 der unfreiwillige Zwischenort für zahlreiche jüdische Überlebende aus Osteuropa. Es diente ihnen als Krankenhaus und Lager.
Angeregt von der Erzabtei wird 2018 in einem vielfältigen Programm diese bisher wenig thematisierte Facette der Klostergeschichte beleuchtet. Die jüdische Selbstverwaltung, die Vorbereitung auf die Ausreise nach Palästina, jiddische Kultur und das Camp-Orchester sowie die Entbindungsstation, in der über 400 jüdische Kinder geboren wurden, werden ebenso Thema sein wie das Zusammentreffen unterschiedlicher Akteure wie jüdische Überlebende, deutsches Pflegepersonal und Ärzte, Mönche, Nonnen und amerikanische Militärs.
Den Beginn dieser Aktivitäten macht das Jüdische Museum München: Zum Internationalen Museumstag am 13. Ma mit dem Motto „Netzwerk Museum: neue Wege, neue Besucher“ zeigt es eine Installation mit Arbeiten des israelischen Künstlers Benyamin Reich, die Besucher auf den Weg in das Benediktinerkloster schickt, um dieses aus einer jüdischen Perspektive zu betrachten. Beim Pressegespräch im Jügischen Museum, St. Jakobs-Platz 16, werden die Projekte vorgestellt.  Anmeldung erwünscht. 

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