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Touristische Runde

Tagung der ev. Akademie "Demokratie und Literatur nach den Weltkriegen"

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: sonstiges
Veranstaltungsort: , Tutzing ,
Veranstalter/Sponsor: Evangelische Akademie Tutzing
Dates:

 nach dem Ersten Weltkrieg waren es Literaten wie Heinrich und Thomas Mann, die der jungen Republik das Wort redeten. Für Schriftsteller, für Dichterinnen und Dichter bedeutete das Bekenntnis zur Demokratie, den kulturellen Schutzraum zu verlassen und sich in die öffentliche Arena zu begeben. Hier tobten viele Auseinandersetzungen: rechts gegen links, Kriegstreiber gegen Versöhner, Separatisten gegen Berlin, Deutschland gegen die Siegermächte. Mussten, sollten Intellektuelle hier überhaupt mitreden, Stellung beziehen? Die Frage stellte sich in neuer Schärfe nach dem Zweiten Weltkrieg. Den literarischen Mitläufern standen die Literaten der „Stunde Null“ gegenüber. Die Sprache der Kultur und Politik musste geradezu neu erfunden werden, der nationalsozialistische Ungeist war in alles eingedrungen. Und war „der Schoß“ nicht „fruchtbar noch, aus dem das kroch“? Woher sollte man das Vertrauen in die Demokratie nehmen? Einige Intellektuelle setzten ihre Hoffnung in die sozialistische Staatsgründung und das Projekt DDR. Mit Experten begeben sich die Teilnehmer auf einen Grenzgang zwischen Politik und Poesie, zwischen Geschichte und Literatur. Die Tagung widmet sich bekannten und heute weniger bekannten Namen und lädt ein, Texte kennenzulernen, die uns viel über die Herausforderungen der jungen Demokratien 1919 und 1945 verraten.Tagungsgebühr 70 Euro, VP im EZ 166 Euro.  Details unter https://www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/demokratie-und-literatur-nach-den-weltkriegen/


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