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Touristische Runde

Tagung der ev. Akademie "Systemrelevant: Feministische Perspektiven"

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: sonstiges
Veranstalter/Sponsor: Evangelische Akademie Tutzing
Dates:

 war der Begriff „Systemrelevanz“ in der Finanzkrise 2008/09 noch ein Argument zur Bankenrettung, hat er in der Coronakrise eine Ausweitung in eine ganz andere Richtung erfahren. Gerade für die von der Krise am stärksten Betroffenen heißt „Systemrelevanz" etwas ganz anderes als die Aufrechterhaltung von „shareholder value" oder Wachstumsquoten, die zudem durch die ökologische Krise stark an Legitimität eingebüßt haben. Viele erleben als „systemrelevant" vielmehr die personelle und materielle Unterstützung durch Pflege- und Betreuungseinrichtungen, medizinische Versorgung, bürgerschaftliche und private Netzwerke sowie staatliche bzw. kommunale Angebote unterschiedlichster Art, die ihnen helfen, die Krise zu meistern.
Während die lokalen und globalen Frauenbewegungen schon seit vielen Jahrzehnten um Anerkennung für Care-Arbeit kämpfen, etwa wenn sie die schlechte Bezahlung und die belastenden Arbeitsbedingungen in den von Frauen dominierten Sozial- und Pflegeberufen kritisieren, hat die Pandemie das Thema in die Mitte der Gesellschaft getragen. Gleichzeitig wurden rassistische Strukturen in der Gesellschaft stärker problematisiert, auch dank der internationalen Black-Lives-Matter-Bewegung. Nicht zuletzt hat die Pandemie erneut gezeigt, dass zerstörerische Eingriffe in die Ökologie allen schaden. Kann sich die feministische, intersektionale Kritik in dieser Situation Gehör verschaffen?
Das Netzwerk Genderforschung und Gleichstellungspraxis Bayern (NEGG) und die Evangelische Akademie Tutzing laden zu Vorträgen und Diskussion ein. Wenn die Corona-Situation eine Präsenz-Tagung nicht zulässt, findet die Veranstaltung digital statt.Anmeldung unter 
Tagungsgebühr 70 Euro, VP im EZ 182 Euro.  
Details unter /www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/systemrelevant-feministisches-zukunftslabor/


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