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Touristische Runde

Quo vadis Gepatschferner?

Willkommen auf den Seiten der Touristischen Runde.

Die Touristische Runde München hat schon eine lange Tradition. Gegründet eigentlich als eine Art Stammtisch der Reisekollegen, ist sie heute ein loser Zusammenschluss von Journalisten, PR-Leuten und Wissenschaftlern, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Reisen befassen. Die Runde trifft sich einmal im Monat, um mit ausgewiesenen Experten über ein aktuelles Thema zu diskutieren. Am Anfang stehen immer kurze, prägnante Statements der Referenten. Diskutiert wird dann im Plenum.
Wichtig ist: die Touristische Runde ist kein Verein, hat also auch kein Budget. Alle Teilnehmer - auch die Referenten - tragen ihre Spesen selbst.
Sprecherin ist derzeit Lilo Solcher.


Ausflug der touristischen Runde


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Kategorie: Pressegespräch
Veranstalter/Sponsor: Verlags-PR
Datum: Friday, July 1, 2022 - 9:30 AM - 3:00 PM

 Zu Jahresbeginn 2022 wurde auf der Weißseespitze im Tiroler Kaunertal auf 3500 m im Rahmen des FWF Projektes Cold Ice der erste Eisbohrkern Österreichs entnommen. Der Gepatschferner, an dessen höchsten Punkt die Weißseespitze liegt, ist derzeit der zweitgrößte Gletscher Österreichs - und die ersten Auswertungen zeigen, dass sein starker Schwund in den letzten Jahren von etwa einem Metet.r Eis pro Jahr historisch gesehen außergewöhnlich ist. Doch wie kann man diesen Klimaveränderungen begegnen?
Schon seit Jahren hat das Kaunertal viele kleine Schritte auf dem Weg zu einem nachhaltigen Tourismus getan - und ist heute eine weltweit gewürdigte Pilotregion und ein preisgekröntes Vorzeigemodell. Wie Gletscher und Forschung, Tourismus und Nachhaltigkeit das Tal, die Region und ihre Menschen geprägt haben zeigt die vor Kurzem neu eröffnete Dauerausstellung „KLIMA.GLETSCHER.KAUNERTAL - mit aller Kraft“. Die Pressereise führt vor Ort an die Zunge des Gepatschferners, wo Gletscherforscherin Andrea Fischer die Forschungsergebnisse aus dem FWF Projekt Cold ice erläutert.. Gletscher sind besonders sichtbare Zeiger des Klimawandels und die Information die sie liefern, reicht wesentlich weiter zurück als es die instrumentellen Messungen des Klimas tun. Die Eisbohrkernen in den Österreichischen Alpen, die erstmals im Rahmen des FWF Projektes Cold Ice erbohrt wurden, reichen an die 6000 Jahre zurück und sind wertvolle Datenarchive zu klimatischen Extremereignissen, an denen sich auch Modelle für künftige Hochwasserereignisse entwickeln lassen.
Näheres unter https://www.tyrolia.at/verlag/downloads/2022/kaunertal/einladung.pdf, Anmeldung unter monika.resler@tyrolia.at 

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